Erste holt einen Punkt in Bühlerzell

Spfr. Bühlerzell - TSG Kirchberg 2:2 (0:1)

Tore: 0:1 Tobias Labusga (32.), 0:2 Jul Lührs (56.), Uwe Schuch (58., FE), 2:2 Christian Stein (72.)

Gelb-rot: Philipp Krupp (Bühlerzell, 69.)

Aufstellung Kirchberg: Bauer, Botsch, Spolwind, Bessinger, Schlauch, Lutscher, Grasmüller (55. Becker), Raabe (90. Kindler), Lührs (83. Groh), Keck (64. Ludwig), Labusga

Spielbericht: Die ersten Minuten gehörten den Gästen, die die Bühlerzeller früh unter Druck setzten und den Spielaufbau störten. Doch der erste richtige Aufreger spielte sich nach gut 10 Minuten auf der anderen Seite ab. Bühlerzell erzielte das vermeintliche 1:0 nach einem Konter, doch der Ball war bereits vorher im Seitenaus. Nach dieser Aktion übernahmen die Hausherren das Kommando, die Partie spielte sich aber größtenteils zwischen den beiden Strafräumen ab. In dieser Phase fiel dann etwas überraschend, aber nicht unverdient die Führung für die TSG: Raabe konnte rechts unbedrängt flanken und fand in der Mitte Tobias Labusga, der dem Keeper mit einem Dropkick aus 8 Metern keine Chance ließ. Bühlerzell kam nach Seitenwechsel zu einer ersten kleineren Gelegenheit, doch das Tor fiel wiederum auf der anderen Seite: nach einem langen Freistoß durch Spolwind kam Jul Lührs an den Ball und versenkte zum 2:0. Doch nur zwei Minuten später gelang den Gastgebern per Foulelfmeter der Anschlusstreffer: Uwe Schuch ließ Manuel Bauer mit einem strammen Schuss keine Chance. Der Keeper brachte zwar noch die Hand an den Ball, konnte ihn jedoch nicht mehr entscheidend abwehren. Die Begegnung wurde ruppiger und hektischer. Bühlerzell setzte die Gäste mehr und mehr unter Druck. In der 68. dezimierten sich die Gastgeber durch eine gelb-rote Karte. Doch davon zeigten sie sich nicht beeindruckt. Im Gegenteil: in der 72. Minute zog Christian Stein ab, der Ball wurde abgefälscht und flog über Bauer ins Netz. In der 79. Minute musste Christopher Ammon im Zeller Tor zweimal sein ganzes Können zeigen, als er zuerst gegen Becker und danach den Nachschuss von Ludwig parierte. In der Schlussphase gab es noch nach Standardsituationen gefährliche Szenen auf beiden Seiten, doch letztlich blieb es beim für beide Seiten nicht zufriedenstellenden 2:2.